So aufzuwachen ... und mit den Füssen im Wasser den Tag zu beginnen ist traumhaft ... Guten Morgen am sechsten Tag des Roadtrips!
Nach einem entspannten Start und leckerem Frühstück geht es heute nach Gibraltar.
Na juuuut, noch zwei letzte Fotos von unserem Schlafplatz am Ende eines Ferienresorts (rechts) und die Reise wird fortgesetzt (unten) ;)
Da ist der Fels von Gibraltar schon. Am Hafen sind wir auch schon vorbei. Bald sind wir da.
Dat haben sich noch ein paar andere Leute auch gedacht ... und so stehen wir erstmal mächtig im Stau ...
Die Temperaturen so um die 34 Grad, wir standen etwa eine Stunde im Stau und plötzlich geht unser Womo nicht mehr an :( Also raus und schieben, im Stau, alles eng an eng ... wäre da nicht mein Schatz ... könnte ich kurz verzweifeln ... Aber nicht mit Jan, zack war die Werkzeugkiste draußen, zwei drei Handgriffe und die Maschine rödelt wieder!!!!! Juhu!!!! Alles ging so schnell, da haben die Spanier aber gestaunt!!!!
Nach einer kurzen Grenzkontrolle (wir haben ja die EU verlassen) waren wir in Gibraltar. Enge Straßen, überall Baustellen und keine Parkplätze für Womos, schade eigentlich, also nix mit Innenstadt, wo sich tausende von Touristen in der Mittagshitze durchdrücken ...
Unser Ziel war eh der südlichste Punkt in Gibraltar. Hier ein paar Bilder:
Die nächste Station ist wieder in Spanien: Tarifa, der südlichste Punkt des europäischen Festlands. Wer uns seit der ersten Reise folgt, weißt, dass wir den nördlichsten Punkt (am Nordkap) schon bereist haben.
Gekonnt ist halt gekonnt ... Einen Parkplatz in Tarifa zu finden ist schon mit viel Glück verbunden und dann noch fürs Womo ... wow!
Gern hätten wir uns die Festung Castillo de Guzman angeschaut, aber rein darf man nur im Rahmen einer Führung und die letzte haben wir um 15.00 Uhr wohl verpasst. Außerdem müssten wir zuerst das Touristeninformationszentrum suchen, um dort eine Führung zu buchen. Viel zu kompliziert und so gehen wir noch ins Wasser und spazieren an dem Punkt, wo sich das Mittelmeer und der Atlantik treffen.
In San Fernando fanden wir einen überfüllten Strand vorgefunden, für unsere Füße im Wasser und ein Eis in der Hand hat es noch gereicht.
Oh ... unser Abendbrot ruht noch ;)
Auf dem Weg zu unserem Schlafplatz für heute Nacht kommen wir an dem Städtchen Cadiz vorbei und wenn wir schon da sind, dann schauen wir uns um:
Wo der Pfeffer wächst wissen wir nicht, aber wo das Salz herkommt schon !
Es ist inzwischen 20.00 Uhr und uns fällt auf, dass wir seit dem Frühstück nichts mehr gegessen haben. Das müssen wir ändern:
Mit vollen Bäuchen gehen wir nochmal an den Strand, Füße abkühlen und Sonnenuntergang genießen ... romantisch! Danach wird geruht und irgendwann geschlafen, Gute Nacht :)