Günaydin an unserem Abreisetag aus der Türkei. Es ist heute Tag 12 unserer Reise und diese geht wieder weiter. Wir verlassen den Strand und machen uns auf den Weg nach Bulgarien.
Wir haben überraschenderweise gut geschlafen. Die Musik, die vor dem Einschlafen noch recht laut war, haben wir irgendwann nicht mehr gehört. Allerdings sind wir von der Gebetsaufforderung, die hier überall aus den Lautsprechern schallt (so um die vier Mal am Tag) gegen 6.15 Uhr aufgewacht. Nach 5 Minuten war es wieder ruhig, so konnten wir noch etwas weiterschlafen.
Der Stand war eigentlich sehr schön, aber leider völlig zugemüllt. Dieses Bild begleitet uns bereits seit Kroatien. Überall liegt Müll herum, auf den Straßen, die Autobahn entlang und teilweise auch an den Stränden. Zudem sind in allen Ländern viele Straßenhunde unterwegs. Sie sind zwar harmlos und teilweise sogar gechipt. Aber in der Menge gehören sie sicher nicht den Einheimischen. Sie werden oft überfahren und liegengelassen. Das ist wirklich schade.
Mit der gestern erworbenen Vignette (😄) geht es nun auf die Autobahn Richtung Grenze.
Ungewohnt, aber auch das ist PS ;)
Unerlaubterweise habe ich ein Foto von der Grenze gemacht. Es ist ohne Folgen geblieben 😅! Wir sagen güle güle!
Heute wurde unser Womo gleich von beiden Seiten durchgeschaut, erst auf der türkischen und dann gleich nochmal von der bulgarischen Seite. Ich hätte mal aufräumen sollen 🥴. Nun ist es auch egal, mache ich später.
Der Weg von der Grenze bis zu dem ersten Örtchen, in dem wir eingekauft haben, war 50 km lang. Eine ruckelige und wackelige Angelegenheit, Schlaglöcher ohne Ende. Streckenweise ging es, aber der überwiegende Teil der Straße war wirklich grenzwertig. Diese Straße führte komplett durch den Wald. Es gab also nicht viel zu sehen. Dafür ist die Luft so schön frisch. Den Wald kann man richtig gut riechen, herrlich!
Gut durchgeschüttelt sind wir an dem Plätzchen angekommen, an dem wir heute schon etwas zeitiger verweilen.
Zu dem Tisch und dem Stuhl gibt es eine Geschichte: diese stehen dort zum Gedenken an Georgi Dumanov, Regisseur, Animator, Künstler und Bewunderer von Varvara und den Dardanellen-Felsen.
Die Skulptur soll ebenfalls eine Geschichte haben, diese war nämlich in einem Film zu sehen. Leider habe ich den Herren, der uns das erklären wollte, nicht weiter verstanden. Er konnte russisch sprechen, ich habe polnisch angeboten. Mehr als "schöner Film" habe ich nicht aufgeschnappt 😀.
So, oben haben wir alles mit einem kurzen Spaziergang erkundet, jetzt gehen wir runter zum Wasser:
Die nachfolgenden Bilder sind aus der Vogelperspektive. Zum Teil wurde es dunkel, die Regenwolken zogen auf. Es hat auch einwenig geregnet, war aber schnell vorbei.
Da sitzen sie und trinken Kaffee 😛!
Hier ist es so ruhig und die Luft ist toll. Es ist so um die 25 Grad und bewölkt. Das ist nach den letzten Tagen Hitze für uns sehr schön.
Nach dem Essen habe ich noch eine kurze Runde gedreht. Jan ist müde und kaputt. Er ist ja den ganzen Tag gefahren 😘.
Nun sagen wir leka nosht 🌛!